Industrie & Gewerbe

Bei der Genehmigung von industriellen Anlagen als auch bei Gebietsausweisungen für Bebauungspläne wird in der Regel eine Beurteilung der lufthygienischen Immissionssituation gefordert. Die Ausbreitungsrechnung dient dazu, die zukünftige Luftschadstoffsituation zu prognostizieren und eine Bewertungsgrundlage zur Beurteilung der Luftqualität zu schaffen. Luftverunreinigungen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sind alle Veränderung der natürlichen Zusammensetzung der Luft, insbesondere durch Rauch, Ruß, Staub, Gase, Aerosole, Dämpfe oder Geruchsstoffe.

Beispiele aus der Praxis:

  • Neuplanung und Erweiterung von Industriebetrieben z. B. Kraftwerke, Deponien, Kläranlagen, Lackierbetriebe
  • Bau und Erweiterung von Tierhaltungsanlagen sowie Errichtung von Biogasanlagen
  • Planung von Wohn- und Gewerbegebieten im Umfeld von Schadstoffemittenten

Bei der Immissionsprognose erfassen wir alle wesentlichen Parameter, die zur Verteilung der Schadstoffe in der Luft beitragen, in einem Computermodell. Neben den Emissionen gehören dazu beispielsweise die Bebauungs- und Geländestruktur, detaillierte Angaben zur Emissionsquelle und die meteorologischen Bedingungen.

Unser Leistungsbild umfasst:

  • Immissionsprognose von Luftschadstoffen und Schornsteinhöhenberechnung nach TA Luft
  • Berechnung und Bewertung von Geruchsimmissionen auf Grundlage geltender Normen und Richtlinien (VDI, GIRL)
  • Anwendung der Prognosemodelle MISKAM (Detailmodell), LASAT (Regional-, Detailmodell), AUSTAL2000 (TA Luft Modell) und AUSTAL2000G für Gerüche

Ihre Ansprechpartner

Dr. Wolfgang Henry
Tel.: +49 (0) 8192 / 99 60-16
wolfgang.henry@accon.de

Weitere Informationen

Ausbreitungsrechnung »