Schwingungs- und Erschütterungsschutz

Schwingungs- und ErschütterungsschutzACCON ist nach § 26 BImSchG bekannt gegebene Messstelle für Erschütterungen. Mit mehrkanaligen Messeinrichtungen können die Erschütterungen synchron in einem weiten Frequenzbereich ermittelt werden. Dies ermöglicht die messtechnische Erfassung der Schwingungsübertragung im Boden und in Gebäuden, um die Erschütterungseinwirkung auf Menschen, Bauwerke oder Anlagen zu bestimmen.

Mit zahlreichen Messungen dieser Art wurde z. B. an geplanten oder zum Ausbau anstehenden Bahnstrecken festgestellt, bei welchen Grundstücken eine unzulässige Beeinträchtigung der Anwohner durch den zukünftigen Schienenverkehr zu erwarten ist. Damit wird auch beurteilt, ob und mit welchen zusätzlichen Maßnahmen die Errichtung von Wohngebäuden in der Nähe von Bahnstrecken möglich ist.

Die Überwachung von empfindlichen, z. B. denkmalgeschützten Gebäuden während der Durchführung von Baumaßnahmen (Spundwand-Rammarbeiten oder Abbrucharbeiten) gehört zum Leistungsbild der ACCON. Mit unseren Messeinrichtungen kann bei der Überschreitung voreingestellter Schwingungspegel über einen Trigger ein beliebiges Warnsignal -z. B. ein rotierendes Warnlicht- ausgelöst werden.

Wir führen Schwingungsmessungen und Begutachtungen auch für die Auslegung von Schwingungsisolierungen bei Maschinen, zum Schutz empfindlicher Mess- oder Fertigungseinrichtungen in Gebäuden gegen von außen eingeleitete Erschütterungen (z. B. verursacht von einer nahen U-Bahn) oder zur Minderung des sekundären Luftschalls in Vortragsräumen (z. B. Konzertsaal) durch.

Ihre Ansprechpartner

Jörg-Michael Czogalla (Greifenberg)
Tel.: +49 (0) 8192 / 99 60-15
joerg.czogalla@accon.de

Norbert Sökeland (Köln)
Tel.: +49 (0) 221 / 80 19 17-12
norbert.soekeland@accon.de